Das Üben dieser Asana wirkt sich auch auf die Chakras aus.
Chakras sind Bewusstseins-Zentren im menschlichen Körper und Lagerplätze für Energiekräfte. Die entsprechenden Zentren des groben, physischen Körpers befinden sich im Rückenmark und in den Nervengeflechten. Die grobstofflichen Nerven und Geflechte haben starke Verwandtschaft mit den feinstofflichen Nadis (Energiekanäle) und Chakras im Astralkörper.
Die Chakras durchstrahlen den Körper entsprechend ihrer Lage in verschiedenen Bereichen: sie beeinflussen Organfunktionen, Kreislauf, Hormontätigkeit, aber auch Emotionen und Gedanken.
Angesprochene Chakras in der stehenden Vorwärtsbeuge:
Muladhara (Wurzelchakra) + Sahasrara (Kronenchakra)
Das Wurzelchakra weist auf Themen wie Sicherheit, Stabilität, Überleben und Verwurzelung hin. Es nährt Körper, Seele und Geist mit Lebensenergie und sichert das Überleben; Selbsterhaltung und Arterhaltung hängen damit zusammen.
Das Sahasrarachakra hängt mit Spiritualität und Erleuchtung zusammen. Seine Themen kreisen um die höchsten Bewusstseinzustände, die der Mensch erreichen kann.
Viel Freude beim üben dieser Asana
wünscht euch Petra!
Vertiefende Informationen und Literaturangaben zum Thema „Chakras“ folgen später noch.